Ursula Bornhauser-Sieber
Warum nenne ich meine Schwimmschule "Delfinens Baby- und Kinderschwimmen"?
Mit meiner Tochter begannen wir mit Babyschwimmen im Delfinens Sportcenter in Hågaby, einem Stadtteil von Uppsala in Schweden. Etwa dreieinhalb Jahre lang waren wir dann fast jeden Sonntag in diesem Bad, ich einen Grossteil davon als Leiterin. Als ich dann meine eigene Schwimmschule gründete lag der Name Delfinens sehr nahe, da dies für mich persönlich mit dem Baden mit Kindern verknüpft ist. Delfinens bedeutet übrigens "des Delfins".Meine Ausbildung |
Grundsätze im Babyschwimmen |
Grundsätze im ELKI-Schwimmen | Grundsätze im Kinderschwimmen |
Kontakt |
Meine Ausbildung
Eigentlich bin ich Zoologin. Als ich mit meiner ältesten Tochter ins Babyschwimmen ging, hat mich das sehr fasziniert. Da ich immer schon gerne im Wasser war habe ich mich gemeldet, als sie in unserer Babyschwimmvereinigung Leiterinnen suchten. Ich habe dann die interne Ausbildung von der "Uppsala Babysimförening" (Babyschwimmvereinigung Uppsala) gemacht und danach Kurse geleitet.
Meine Tochter wurde älter und geschickter im Wasser und mich nahm es wunder, wie man eigentlich den Kindern das Schwimmen beibringt. Deshalb habe ich die Ausbildung des Schwedischen Schwimmverbandes zum "Simidrottsassistent" (Schwimmsportassistent) gemacht. Diese Ausbildung ist der grösste Teil der Ausbildung zum Schwimmlehrer. Daneben gab ich Schwimmkurse für die Uppsala Simskoleförening (Schwimmschulevereinigung Uppsala).
Wieder zurück in der Schweiz bekam ich die Möglichkeit, in Wetzikon Baby- und Kinderschwimmen zu leiten und habe meine Ausbildung vervollständigt (wegen meiner Ausbildung in Schweden wurde ich von mehreren Kursen suspendiert). Im Jahr 2008 habe ich die Ausbildung "Aqua-prim" von swimsports.ch abgeschlossen. 2009 und 2010 habe ich dann auch noch die zwei fehlenden Wochenende der schwedischen Schwimmlehrerausbildung absolviert.
Ausbildungen:
Tätigkeiten als Baby- und Kinderschwimmleiterin:
zurück
Meine Tochter wurde älter und geschickter im Wasser und mich nahm es wunder, wie man eigentlich den Kindern das Schwimmen beibringt. Deshalb habe ich die Ausbildung des Schwedischen Schwimmverbandes zum "Simidrottsassistent" (Schwimmsportassistent) gemacht. Diese Ausbildung ist der grösste Teil der Ausbildung zum Schwimmlehrer. Daneben gab ich Schwimmkurse für die Uppsala Simskoleförening (Schwimmschulevereinigung Uppsala).
Wieder zurück in der Schweiz bekam ich die Möglichkeit, in Wetzikon Baby- und Kinderschwimmen zu leiten und habe meine Ausbildung vervollständigt (wegen meiner Ausbildung in Schweden wurde ich von mehreren Kursen suspendiert). Im Jahr 2008 habe ich die Ausbildung "Aqua-prim" von swimsports.ch abgeschlossen. 2009 und 2010 habe ich dann auch noch die zwei fehlenden Wochenende der schwedischen Schwimmlehrerausbildung absolviert.
Ausbildungen:
Ausbildung |
Vereinigung |
Jahr |
Brevet Plus Pool | SLRG | 1987 |
Babyschwimmen-Leiterin | Uppsala Babysimföreningen | 2002 |
Simidrottsassistent (Schwimmsportsassistentin) |
Schwedischer Schwimmverband |
2004 |
Minisim (Schwimmschule mit Kindern zwischen 2 und 6 Jahren) |
Schwedischer Schwimmverband |
2004 |
Erste Hilfe bei Kinderunfällen | Schwedisches Rotes Kreuz | 2003 |
aqua-technik (inkl. Prüfung) | swimsports.ch | 2006 |
aqua-family | swimsports.ch | 2007 |
Schwimmen mit Kindern mit Atembehinderung, Basiskurs | Lungenliga Schweiz | 2008 |
aqua-prim | swimsports.ch | 2008 |
J+S-Leiterin Schwimmen | BASPO | 2008 |
Simlärarkandidat (Schwimmlehrerkandidatin) | Schwedischer Schwimmverband | 2009 |
Behörig simlärare (anerkannte schwedische Schwimmlehrerin) | Schwedischer Schwimmverband | 2010 |
aqua-baby | swimsports.ch | 2016 |
WAKI-Instruktorin (Wassergewöhnung und Kinderschwimmen) | swimsports.ch | 2016 |
SLRG Modul See | SLRG | 2019 |
Erste Hilfe Herz-Kreislauf (BLS-AED) (letzbesuchter Fortbildungskurs) |
SLRG | 2023 |
FK Brevet Plus Pool (letztbesuchter Kurs)
|
SLRG | 2019 |
Tätigkeiten als Baby- und Kinderschwimmleiterin:
Schwimmschule |
Einsatzbereich |
Jahr |
Uppsala Babysimförening |
Leiterin Babyschwimmen | 2002-2005 |
Uppsala Simskoleförening |
Leiterin Kinderschwimmen |
2004-2005 |
Schwimmschule Uster | Leiterin Sportschwimmen, Privatlektionen | 2005-2007 |
Kinderwasserplausch/Delfinens | Leiterin Baby- und Kinderschwimmen | seit 2006 |
Schwimmschule Uster | Leiterin Kinderschwimmen | 2008-2009 |
Swimmis-Schule, Fehraltorf | Leiterin Kinderschwimmen | 2008-2013 |
Swimmis-Schule, Fehraltorf | Leiterin Schwimmtraining | 2013-2020 |
zurück
Meine Grundsätze im Babyschwimmen
Das Wichtigste im Babyschwimmen ist für mich, dass die Kinder und Eltern Freude am Wasser gewinnen und sich darin wohl fühlen. Die Kinder sollen sich so viel wie möglich bewegen können, da sie im Wasser deutlich mehr Bewegungsfreiheit haben als am Land. Die Bewegung gegen den Widerstand des Wassers kräftigt die Muskeln und macht den Kindern sichtbar Spass.
Das Babyschwimmen ist ein spezielles Erlebnis für eine junge Familie und ich freue mich immer, wenn sowohl Mutter als auch Vater dies mit den Kindern teilen können, deshalb dürfen bei mir beide Eltern zusammen mit dem Kind ins Wasser kommen, oder die Eltern können sich auch abwechseln.
Das Babyschwimmen ist ein spezielles Erlebnis für eine junge Familie und ich freue mich immer, wenn sowohl Mutter als auch Vater dies mit den Kindern teilen können, deshalb dürfen bei mir beide Eltern zusammen mit dem Kind ins Wasser kommen, oder die Eltern können sich auch abwechseln.
zurück
Meine Grundsätze im ELKI-Schwimmen
Mir ist wichtig, dass sich die Kinder möglichst viel selbständig im Wasser bewegen.
Wichtig ist mir auch, dass die Eltern den Willen der Kinder akzeptieren. Wenn die Eltern die Kinder zu Aktionen im Wasser zwingen, verliert das Kind das Vertrauen und die weitere Entwicklung kann erschwert werden. Allerdings ist es für das Kind und für die Gruppe wichtig, dass die Kinder mitmachen. Bei den Anfangs- und Schlussritualen möchte ich, dass alle Teilnehmer (Kinder und Erwachsene) im Kreis dabei sind.
Die Kinder sollen lernen, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen. Dabei sind die Eltern ein wichtiges Vorbild - Eltern, die nicht selbst tauchen, dürfen auch nicht erstaunt sein, wenn ihre Kinder nicht tauchen wollen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich die Wasserlage. Eine gute Wasserlage der Kinder erleichtert ihnen später das Schwimmen lernen.
Das absolut Wichtigste ist mir jedoch, dass der Kurs den Kindern Spass macht!
zurück
Wichtig ist mir auch, dass die Eltern den Willen der Kinder akzeptieren. Wenn die Eltern die Kinder zu Aktionen im Wasser zwingen, verliert das Kind das Vertrauen und die weitere Entwicklung kann erschwert werden. Allerdings ist es für das Kind und für die Gruppe wichtig, dass die Kinder mitmachen. Bei den Anfangs- und Schlussritualen möchte ich, dass alle Teilnehmer (Kinder und Erwachsene) im Kreis dabei sind.
Die Kinder sollen lernen, mit dem Kopf unter Wasser zu gehen. Dabei sind die Eltern ein wichtiges Vorbild - Eltern, die nicht selbst tauchen, dürfen auch nicht erstaunt sein, wenn ihre Kinder nicht tauchen wollen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich die Wasserlage. Eine gute Wasserlage der Kinder erleichtert ihnen später das Schwimmen lernen.
Das absolut Wichtigste ist mir jedoch, dass der Kurs den Kindern Spass macht!
zurück
Meine Grundsätze im Kinderschwimmen
Auch hier ist mir das Wichtigste, dass die Kinder Spass haben und gerne in den Kurs kommen. Dies fördert das Lernen und motiviert die Kinder, auch Neues auszuprobieren.
Als ersten Schwimmstil lehre ich den Kindern Crawl und Rückencrawl. Erst wenn die Kinder ca. 8-9 Jahre alt sind und Crawl beherrschen, fange ich an mit Brustschwimmen.
Brustschwimmen ist technisch sehr kompliziert. Kinder unter 8 Jahre haben koordinativ noch nicht die Fähigkeit, solch komplexe Bewegungen auszuführen. Wenn die Kinder in frühen Jahren Brust schwimmen, trainieren sie sich meistens falsche Bewegungen an. Diese später wieder zu korrigieren ist sehr anstrengend und braucht viel Zeit und Geduld. Deshalb bin ich der Meinung, dass es sinnvoller ist, wenn die Kinder erst Brustschwimmen lernen, wenn sie die Bewegungen auch korrekt ausführen können.
Ein weiterer Grund mit Crawl anzufangen ist die Wasserlage. Die Kinder sollten von Anfang an eine horizontale Wasserlage lernen. Dies erreicht man nur, wenn sie mit Crawl anfangen. Beim Brustschwimmen müssen die Beine tiefer liegen als der Kopf (die wellenförmige Bewegung beim Brustschwimmen lernen die Kinder meist erst später). Die Wasserlage ist deshalb nicht ideal und wirkt sich dann auch beim Crawl aus.
Ich lege grossen Wert auf ein gute Technik im Schwimmen. Ich finde es nicht gut, wenn die Kinder lange Strecken mit einer schlechten Technik schwimmen, da sie sich so Fehler angewöhnen, die man später nur schwer wieder wegbringt. Deshalb lasse ich die Kinder wenn möglich nur Strecken schwimmen, die sie mit einer guten Technik bewältigen können.
Mir ist wichtig, dass alle Kinder technisch gut schwimmen lernen und Spass daran haben.
Ausserdem ist es mir sehr wichtig, dass die Kinder das Element Wasser "in den Griff" bekommen, d.h., dass sie spüren lernen, wie sie sich im Wasser bewegen können und wie sie vorwärts kommen. Dazu sollen die Kinder möglichst viele Arten der Bewegung ausprobieren, das gibt ihnen Sicherheit und das Gespür für das Wasser.
zurück
Als ersten Schwimmstil lehre ich den Kindern Crawl und Rückencrawl. Erst wenn die Kinder ca. 8-9 Jahre alt sind und Crawl beherrschen, fange ich an mit Brustschwimmen.
Brustschwimmen ist technisch sehr kompliziert. Kinder unter 8 Jahre haben koordinativ noch nicht die Fähigkeit, solch komplexe Bewegungen auszuführen. Wenn die Kinder in frühen Jahren Brust schwimmen, trainieren sie sich meistens falsche Bewegungen an. Diese später wieder zu korrigieren ist sehr anstrengend und braucht viel Zeit und Geduld. Deshalb bin ich der Meinung, dass es sinnvoller ist, wenn die Kinder erst Brustschwimmen lernen, wenn sie die Bewegungen auch korrekt ausführen können.
Ein weiterer Grund mit Crawl anzufangen ist die Wasserlage. Die Kinder sollten von Anfang an eine horizontale Wasserlage lernen. Dies erreicht man nur, wenn sie mit Crawl anfangen. Beim Brustschwimmen müssen die Beine tiefer liegen als der Kopf (die wellenförmige Bewegung beim Brustschwimmen lernen die Kinder meist erst später). Die Wasserlage ist deshalb nicht ideal und wirkt sich dann auch beim Crawl aus.
Ich lege grossen Wert auf ein gute Technik im Schwimmen. Ich finde es nicht gut, wenn die Kinder lange Strecken mit einer schlechten Technik schwimmen, da sie sich so Fehler angewöhnen, die man später nur schwer wieder wegbringt. Deshalb lasse ich die Kinder wenn möglich nur Strecken schwimmen, die sie mit einer guten Technik bewältigen können.
Mir ist wichtig, dass alle Kinder technisch gut schwimmen lernen und Spass daran haben.
Ausserdem ist es mir sehr wichtig, dass die Kinder das Element Wasser "in den Griff" bekommen, d.h., dass sie spüren lernen, wie sie sich im Wasser bewegen können und wie sie vorwärts kommen. Dazu sollen die Kinder möglichst viele Arten der Bewegung ausprobieren, das gibt ihnen Sicherheit und das Gespür für das Wasser.
zurück